Projekt Prüfen/Übertragen (Transfer) / Remanentdaten sichern/hochladen / Firmware
hochladen
Das Projekt wird nur geprüft. Die Meldungen zur Prüfung werden im Meldungsbereich am
unteren Rand des Experten-Fensters angezeigt.
Projekt Übertragen / Projekt Übertragen (Ohne
Scan)
Erst mit dem Transfer eines Projekts erhält der HS/FS seine Funktionalität, dazu
müssen die Projektdaten zum HS/FS übertragen werden. Der HS/FS kann lokal, oder aus der
Ferne konfiguriert werden. Es gibt drei Möglichkeiten, die Daten zu transferieren:
- Übertragen über die serielle Schnittstelle (COM-Schnittstelle)
- Übertragen über eine Netzwerkverbindung (LAN,
Internet oder direkte Einwahl über
ISDN)
- In eine Datei speichern (.HST-Datei)
Diese Datei kann dann mit dem (eigenständigen) Programm HS-Transfer auf den HomeServer/FacilityServer übertragen werden.
Dazu wird der HS/FS-Experte nicht mehr benötigt. (Anmerkung: Das Programm
HS-Transfer ist Bestandteil des Experten-Setups. Sie finden es im Verzeichnis
"[Experte]\tools\hstransfer".)
Hinweis: Bei wiederholter Übertragung können bereits aufgezeichnete Daten des
Archivs gelöscht werden. Dies geschieht dann, wenn in den Stammdaten Änderungen der
Archive durchgeführt wurden. Sichern Sie die Daten deshalb durch Abfragen, ftp-Transfer oder
eMail-Versand.
Unterschiede beim Übertragen mit/ohne Scan
Wenn das Projekt im Modus Übertragen (ohne Scan) übertragen wird, werden die
Kommunikationsobjekte während des Startvorganges des HS/FS nicht ausgelesen. Auch bei
einem erneuten Start des HS/FS werden die K.-Objekte nicht ausgelesen. Ein Auslesen (Scan)
der K.-Objekte findet erst bei einer erneuten Übertragung des Projektes statt.
Übertragungs-Art 1: Über Netzwerk
Lokale Adresse (Nicht in HS-Transfer)
Hier wird die im Projekt vergebene IP-Adresse des HS/FS verwendet. Die IP-Adresse wird in der Maske
Stammdaten/Projekt/Netzwerk festgelegt.
Fernzugriff (Nicht in HS-Transfer)
Diese Option wird verwendet, wenn der HS/FS über eine statische IP-Adresse oder einen festen
Namen (z.B über www.dyndns.org) erreichbar ist. Die hier angezeigte und verwendete Adresse
wird unter
Stammdaten/Projekt/Projekteinstellungen erfasst.
Andere Adresse (in HS-Transfer: IP-Adresse des Geräts)
Mit dieser Option kann der HS/FS direkt über Namen oder IP-Adresse zur Konfiguration
angesprochen werden. Weiterhin muss der IP-Port hier eingetragen werden.
Experte: Der IP-Port wird unter
Stammdaten/Projekt/Projekteinstellungen erfasst.
HS-Transfer: Der IP-Port muss angegeben werden (üblicherweise: 80)
Beispiel:
192.168.0.11 oder
hsfs.example.net
Die Einstellungen zum Netzwerk werden unter
Stammdaten/Projekt/Netzwerk
vorgenommen.
Im Auslieferungszustand hat der HS/FS die IP-Adresse
192.168.0.11
Diese Option ermöglicht es, den HS/FS über das Portal anzusprechen. Dazu muss der HS/FS
mit dem Internet verbunden und im Portal die aktuelle Adresse bekannt sein. Näheres zum Portal
wird
hier beschrieben.
Über diese Portaladresse wird der HS/FS fernkonfiguriert. Z. B. portal.example.net
Unter diesem Namen wird der HS/FS über das Portal erreicht. Im Auslieferungszustand ist dies
die Seriennummer des HS/FS.
Der IP-Port unter dem der HS/FS im Internet erreichbar ist.
Benutzerdaten für Anmeldung
Mit diesem Benutzernamen meldet sich der HS/FS-Experte am HS/FS an. Der Benutzer muss
Administratorrechte haben. Es werden in der Liste nur Benutzer mit diesen Rechten
vorgeschlagen.
Mit diesem Passwort/dieser PIN meldet sich der HS/FS-Experte am HS/FS an.
Wichtig: Gross-/Kleinschreibung beachten!
Passwort speichern (Nicht in HS-Transfer)
Der HS/FS-Experte speichert dauerhaft Benutzername und Passwort. Bei einem Neustart des Programms
werden diese Daten vorgeschlagen.
Übertragungs-Art 2: Über serielle Schnittstelle
Die Übertragung über serielle Schnittstelle ist
nur während der Startphase des
HS/FS möglich. Dabei nimmt der Inbetriebnahme-PC die Verbindung zum HS/FS über die
COM-Schnittstelle auf.
Im laufenden Betrieb ist die Übetragung nur über
Netzwerk
möglich!
Ablauf (Wichtig: Die Reihenfolge genau beachten!):
- Schalten Sie den HS/FS aus
- Verbinden Sie den HS/FS und den Inbetriebnahme-PC mit dem mitgelieferten Kabel
- [Starten] Sie die Übertragung im HS/FS-Experten
- Schalten Sie anschliessend den HS/FS ein
- Nach kurzer Zeit beginnt der Datentransfer
Hier wird die Nummer der COM-Schnittstelle eingetragen (z.B. 1 oder 2).
Hinweis: Folgende Parameter benutzt der "HS/FS-Experte":
- 115000 Bits pro Sekunde
- 8 Daten-Bits
- keine Parität
- 1 Stoppbits
- Hardware Protokoll
Die Übertragungsparameter müssen beim Inbetriebnahme-PC in der Regel nicht eingestellt
werden. Sollte es bei der Übertragung zu Problemen kommen, können diese Parameter in den
Systemeinstellungen des PC's eingestellt werden.
Hinweis: Bei Übertragungsproblemen empfehlen wir den FIFO einzuschalten. Dieser kann
unter Windows in der Systemsteuerung/System/Hardware/Gerätemanager/Anschlüsse/COM
eingeschaltet werden.
Übertragungs-Art 3: In Datei speichern
Hinweis: Eine auf diese Art erzeugte Datei kann mittels des Programms "HS-Transfer" auf den
HS/FS übertragen werden. Es wird dazu keine installierte Experte-Software benötigt!
Dateiname
Sie können in dem Textfeld direkt einen absoluten, d.h. vollständigen, Pfad eingeben.
Dieser muss den Laufwerksbuchstaben, den Verzeichnisbaum und den Namen der Datei mit der Endung
".hst" enthalten.
Beispiel:
C:\Dokumente und Einstellungen\Tom\Eigene Dateien\HS+FS
Experte\HST-Dateien\test.hst
Anmerkung: Das Verzeichnis muss existieren. Es wird nicht automatisch angelegt!
Alternativ verwenden Sie den rechts neben dem Textfeld befindlichen Button. Dieser öffnet einen
Standard Dateidialog von Windows. Der voreingestellte Pfad ist das Experten-Verzeichnis in den
Eigenen Dateien. Wählen Sie ein Verzeichnis aus, geben Sie einen Dateinamen an und klicken Sie
auf den "Speichern"-Button.
Siehe auch: Programm
HS-Transfer.
An Seriennummer binden
Sie können die Übertragung des Projekts an einen spezifischen HomeServer/FacilityServer
binden, indem Sie die Option aktivieren und die Seriennummer eines HomeServers/FacilityServers
angeben.
Das in die Datei gespeicherte Projekt kann dann ausschliesslich auf diesen
HomeServer/FacilityServer übertragen werden!
Passwort verwenden
Sie können die Übertragung durch ein von Ihnen gewähltes Passwort absichern.
Aktivieren Sie die Option und geben Sie ein Passwort an, dass bei der Übertragung abgefragt
werden soll.
Übertragungsmodus
Eine Übertragung kann in den folgenden Modi durchgeführt werden:
- Bilder+Daten+Ansagen übertragen
- Daten übertragen
- Nur Neustart (NICHT bei Übertragungs-Art 3!)
Bilder+Daten+Ansagen übertragen
Folgendes wird übertragen:
- Die kompletten Projektdaten
- Alle Grafikdateien (Designs, Symbole, Visu, usw.) und Einstellungen
- Alle global installierten Ajax-, Pocket- und Remote-Visu's
- Alle QuadConfig Daten
Dieser Modus muß unter folgenden Umständen verwendet werden:
- Vor der ersten Datenübertragung oder vor dem ersten Aufruf der Bedienoberfläche
- Nach Änderung von Grafikdateien
- Nach Erstellung neuer Symbole und Optikbausteine
- Nach Zuordnung anderer/neuer Designs
- Nach Änderungen im QuadConfig
- Nach der Installation einer neuen Ajax- Pocket- oder Remote-Visu oder bei Änderungen von
Dateien in einem Unterordner des \hsupload-Verzeichnisses
Es werden nur die Projektdaten übertragen. Dieser Modus ist nach jeder Änderung im Projekt
durchzuführen.
Diese Option veranlasst den HS/FS neu zu starten. Eine Übertragung der Projektdaten findet
nicht statt.
Durch diese Option wird der
Remanentspeicher gelöscht. Die
vorangegangenen Übertragungsmodi lassen den Remanentspeicher unverändert. Als
Remanentspeicher werden die Datenspeicher bezeichnet, die Daten über einem Stromausfall oder
Neustart hinaus speichern. (Z.B. Zeitschaltuhren, Kalender, Archive, Zähler, etc.)
Achtung: Bitte beachten Sie, dass beim Löschen des Remanentspeichers auch alle vom Benutzer
im QuadClient eingegebenen Konfigurationsdaten, wie z.B. ein von dem im QCConfig definierten
abweichendes Benutzerpasswort, das Admin-Passwort, oder PlugIn-Konfigurationen, gelöscht werden!
Achtung: Bei einem Programmupdate (Firmware) des HS/FS ist bei der ersten
Datenübertragung der Remanentspeicher zu löschen!
Bei der Übertragung können folgende Meldungen erscheinen:
Fehler-Meldungen
- Hinweis: Kein Benutzer eingegeben
Es wurde kein Benutzername eingegeben.
- Hinweis: Kein Passwort eingegeben
Es wurde kein Passwort eingegeben.
- Ungültige IP-Adresse oder IP-Port angegeben
- Ungültiger COM-Port
- System-Fehler: %s
- Daten konnten nicht übertragen werden
Schreibweise Passwort:Gross/Kleinschreibung beachten
- Nicht online
- Unbekannter Benutzer
- Verbindung konnte nicht hergestellt werden
- Timeout abgelaufen
- Fehler an der seriellen Schnittstelle des PCs aufgetreten. (Sx%d)
- Fehler an der seriellen Schnittstelle des PCs aufgetreten. (Rx%d)
- Beim Übertragen ist ein Fehler aufgetreten (3)
- Kann ComPort nicht öffnen, ComPort wahrscheinlich belegt.
Die eingestelle serielle Schnittstelle (COM1 bis COMx) ist wahrscheinlich durch ein
anderes Programm geöffnet (z.B. ETS). Unter Systemsteuerung->Gerätemanager
können die vorhandenen Schnittstellen überprüft werden.
- Ziel-Datei konnte nicht angelegt werden.
Warn-Meldungen und Hinweise
- Durch die von Ihnen gewählten Einstellungen stellt der HomeServer/FacilityServer sofort eine
dauerhafte Verbindung zum Internet her. Hierdurch werden (hohe) Kosten verursacht, die durch Gira
Giersiepen GmbH & Co KG nicht übernommen werden.
- Durch die von Ihnen gewählten Einstellungen stellt der HomeServer/FacilityServer bei Bedarf
eine Verbindung zum Internet her. Hierdurch werden Kosten verursacht, die durch Gira Giersiepen
GmbH & Co KG nicht übernommen werden.
- Beachten Sie, dass bei der Fernübertragung der Daten äußere Störungen
nicht ausgeschlossen werden können. Deshalb ist in diesem Fall die Funktionsüberwachung
und Kontrolle vor Ort durch eine fachkundige Person unbedingt erforderlich. Funktionsfähigkeit
und Erreichbarkeit des HomeServers/FacilityServers können so bei einer Fernübertragung
beeinträchtigt werden. Um den alten Zustand des Gerätes wieder herzustellen, muss
der Inbetriebnahme-PC direkt über die RS232-Schnittstelle an das Gerät angeschlossen
werden. Dadurch können zusätzliche Inbetriebnahme-, Reise- und/oder Fahrtkosten
entstehen, die durch Gira Giersiepen GmbH & Co KG nicht übernommen werden.
- Wichtiger Hinweis: Das Hochladen eines Remanentspeichers geschieht nur auf eigene Gefahr,
bitte beachten Sie die Dokumentation.
- Kein Benutzer mit Administrator-Rechten vorhanden. Wenn Sie dieses Projekt übertragen, ist
ein weiteres Übertragen per Netzwerk nicht mehr möglich. Projekt übertragen?
- Projekt wurde bereits übertragen. Wollen Sie das Projekt erneut übertragen?
Hinweis: Das Projekt kann beliebig oft übertragen werden.
- Achtung: Die Hinweise in der Hilfe zur Sicherung der Remanentdaten per FTP müssen unbedingt
beachtet werden.
- Verbindung mit Portal herstellen
- Anmelden... (%s)
- Verbindung offen
- Verbindung geschlossen
- Übertragung abgeschlossen
- Verbindung offen
- Verbindung geschlossen
- Übertragung erfolgreich abgeschlossen
Die Daten konnten erfolgreich übertragen werden, der HS startet nun neu.
- - Hinweis: Nach der Übertragung findet KEIN Scan-Vorgang statt!
- Die ausgewählte Remanent-Datei ist ungültig.
- Die heruntergeladene Remanent-Datei ist ungültig.
- Verzeichnis '%s' kann nicht geleert werden.
- Verzeichnis '%s' kann nicht geleert werden.
- Kein Dateiname ausgewählt.
- Debug-Seite kann nicht über serielle Schnittstelle abgerufen werden.
- Versionsabgleich erfolgreich.
- Versionsabgleich fehlgeschlagen.
- Experte und Firmware passen nicht zueinander. Version des Experte ist zu alt. Bitte
installieren Sie jeweils die aktuellste Version.
- Experte und Firmware passen nicht zueinander. Version der Firmware ist zu alt. Bitte
installieren Sie jeweilse die aktuellste Version.
- Experte und Firmware passen nicht zueinander. Bitte installieren Sie jeweils die aktuellste
Version.
- Zu wenig Hauptspeicher für Abruf vorhanden. Versuchen Sie es bitte später erneut.
- Prüfe die ausgewählte Datei...
- Die ausgewählte Datei ist gültig.
- Prüfe die heruntergeladene Datei auf...
- Die heruntergeladene Datei ist gültig.
- Projekt belegt ca. %d%% des Speichers.
- Projekt ist %d kB zu groß.
- Belegter Speicher: %d kB
- Gesamter Speicher: %d kB
- Das Projekt wurde vom Gerät abgewiesen. Es ist möglicherweise fehlerhaft.
- Projekt-ID: %s
- Speicherplatz nicht ausreichend.
- * Daten wurden gespeichert.
- * Bilder+Ansagen wurden verworfen.
- Datei erfolgreich kompiliert.
Die Datei wurde erfolgreich mit Übertragungs-Art 3 in eine Datei gespeichert.
- Keine Datei ausgewählt.
- Beachten Sie, dass bei der Fernübertragung der Daten äußere Störungen
nicht ausgeschlossen werden können. Deshalb ist in diesem Fall die Funktionsüberwachung
und Kontrolle vor Ort durch eine fachkundige Person unbedingt erforderlich. Funktionsfähigkeit
und Erreichbarkeit des HomeServers/FacilityServers können so bei einer Fernübertragung
beeinträchtigt werden. Um den alten Zustand des Gerätes wieder herzustellen, muss
der Inbetriebnahme-PC direkt über die RS232-Schnittstelle an das Gerät angeschlossen
werden. Dadurch können zusätzliche Inbetriebnahme-, Reise- und/oder Fahrtkosten
entstehen, die durch Gira Giersiepen GmbH & Co KG nicht übernommen werden.
- Warte auf Verbindung...
- Gerät neu starten.
Über diese Maske werden die
Remanentdaten des HS/FSs gesichert.
Sichern Sie immer zusätzlich zu den Remanentdaten auch das HS-Projekt (siehe Projekt
archivieren). Ein Wiederherstellen der Remanentdaten funktioniert nur mit dem
dazugehörigen Projekt. Der Benutzer muss
Administrations-Rechte
haben.
Achtung: Wenn Sie eine ISDN-Verbindung verwenden, funktioniert die
Sicherung nicht!
Unter folgenden Dateinamen abspeichern
Die gesamten Remanentdaten werden in dieser Datei abgespeichert. Die Datei hat die Endung *.dat
Remanentspeicher hochladen
Mit diesem Programmpunkt kann man gesicherte Remanentdaten wieder in den HS/FS laden. Hierbei ist es
notwendig, dass das Projekt, von welchem die Daten stammen, noch auf dem HS arbeitet. Ansonsten
können die gesicherten Daten nicht im Projekt zugeordnet werden. Sie gehen dabei verloren. Nach
dem Hochladen wird der HS automatisch neu gestartet.
Remanentspeicher-Datei auswählen
Der Inhalt der hier angebebenen Datei wird in den HS geladen. Die Datei hat die Endung *.dat
Allgemeines
Über diesen Programmpunkt kann eine neue Firmeware auf den HS/FS hochgeladen werden.
Dies kann auf 2 Arten geschehen:
- über serielle Schnittstelle
- über das Netzwerk (LAN)
Die generelle Funktionsweise ist die gleiche, wie bei der Übertragung eines Projekts.
Es ist zu beachten, dass die Version der auf dem HS/FS aktuell installierten Firmware bereits diese
Funktionalität unterstützen muss. (Ab Version 2.4)
Bedingungen
- Stehen weniger als 20MB freier Hauptspeicher auf dem HS/FS zur Verfügung, ist die
Firmwareübertragung per LAN nicht möglich!
- Der zur Übertragung verwendete Benutzer muß Administrator-Rechte besitzen. Dies wird
vor jeder Übertragung von der Firmware überprüft.
Hinweis: Eine Firmware finden Sie im Verzeichnis "[Pfad zum HS/FS-Experte]\firmware".