1.Einleitung
Kommunikationsobjekte (KO) repräsentieren im EIB/KNX einen Aktor- oder Sensor-Wert.
Der HS/FS benötigt diese K-Objekte, um das Prozessabbild zu erstellen und die Aktor-Werte zu verändern.
In Anlehnung an den Begriff Kommunikationsobjekte gibt es noch interne KO, die auch dem Prozessabbild dienen und als Variable verwendet werden.
Legen Sie hier Ordner (z. B. Beleuchtung, Heizung) für die Gewerke an, sowie die internen Kommunikationsobjekte wie auch die EIB-Objekte (Gruppenadressen), die über den HS/FS gesteuert werden sollen. Die internen Kommunikationsobjekte werden nicht durch den HS/FS auf den EIB gesendet und dienen in erster Linie als Variablen in der Logik oder für die Steuerung im HS/FS etc. Die EIB-Objekte werden als externe Kommunikationsobjekte bezeichnet. Der Einfachheit halber werden diese Informationen beim HS/FS als (interne oder externe) Kommunikationsobjekte bezeichnet. Sie können eigene Objekte erstellen oder aber auch aus der ETS importieren (siehe Import ). Wie viele dieser Objekte Sie im Experten anlegen können, richtet sich nach dem freien Speicherplatz im HS/FS.
Die aktuellen Werte interner Kommunikationsobjekte bleiben nach einem Neustart des HS/FS bei Bedarf erhalten. Dazu gibt es bei jedem Kommunikationsobjekt das Kennzeichen Remanentspeicher.
EIB-Objekte können in folgenden Varianten ausgelesen werden:
- beim Neustart über den Bus ( Beim Starten abfragen )
- einzeln (Befehl abfragen )
- alle (Befehl EIB-Scan )
Um ein internes oder externes Kommunikationsobjekt anzulegen, wechseln Sie in das Fenster "Kommunikationsobjekte". Wählen Sie im Register den Reiter "Intern" oder "EIB". Drücken Sie die rechte Maustaste in der Baumansicht an einem Knoten. Es öffnet sich ein Pulldown-Menü. Wählen Sie "Objekt anlegen". Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, können Sie mehrere Kommunikationsobjekte, die zu einem Bereich gehören, auch in Ordner sortieren. Diese können wie Kommunikationsobjekte angelegt werden.
In der Ansicht "EIB" können EIB-Objekte durch verschiedene Methoden importiert werden. Dazu betätigen Sie bei den EIB-Objekten den Knopf "Import".
Der HS/FS benötigt diese K-Objekte, um das Prozessabbild zu erstellen und die Aktor-Werte zu verändern.
In Anlehnung an den Begriff Kommunikationsobjekte gibt es noch interne KO, die auch dem Prozessabbild dienen und als Variable verwendet werden.
Legen Sie hier Ordner (z. B. Beleuchtung, Heizung) für die Gewerke an, sowie die internen Kommunikationsobjekte wie auch die EIB-Objekte (Gruppenadressen), die über den HS/FS gesteuert werden sollen. Die internen Kommunikationsobjekte werden nicht durch den HS/FS auf den EIB gesendet und dienen in erster Linie als Variablen in der Logik oder für die Steuerung im HS/FS etc. Die EIB-Objekte werden als externe Kommunikationsobjekte bezeichnet. Der Einfachheit halber werden diese Informationen beim HS/FS als (interne oder externe) Kommunikationsobjekte bezeichnet. Sie können eigene Objekte erstellen oder aber auch aus der ETS importieren (siehe Import ). Wie viele dieser Objekte Sie im Experten anlegen können, richtet sich nach dem freien Speicherplatz im HS/FS.
Die aktuellen Werte interner Kommunikationsobjekte bleiben nach einem Neustart des HS/FS bei Bedarf erhalten. Dazu gibt es bei jedem Kommunikationsobjekt das Kennzeichen Remanentspeicher.
EIB-Objekte können in folgenden Varianten ausgelesen werden:
- beim Neustart über den Bus ( Beim Starten abfragen )
- einzeln (Befehl abfragen )
- alle (Befehl EIB-Scan )
Um ein internes oder externes Kommunikationsobjekt anzulegen, wechseln Sie in das Fenster "Kommunikationsobjekte". Wählen Sie im Register den Reiter "Intern" oder "EIB". Drücken Sie die rechte Maustaste in der Baumansicht an einem Knoten. Es öffnet sich ein Pulldown-Menü. Wählen Sie "Objekt anlegen". Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, können Sie mehrere Kommunikationsobjekte, die zu einem Bereich gehören, auch in Ordner sortieren. Diese können wie Kommunikationsobjekte angelegt werden.
In der Ansicht "EIB" können EIB-Objekte durch verschiedene Methoden importiert werden. Dazu betätigen Sie bei den EIB-Objekten den Knopf "Import".
2.Funktionen durch Rechtsklick in Baumstruktur (Links)
Die Funktionen stehen in der Baumstruktur (links im Fenster) abhängig vom markierten Element (Ordner, Kommunikationsobjekt) zur Verfügung.
- Ausschneiden: Hiermit wird ein Element zwischen Ordnern verschoben. Der zugehörige Befehl ist: Einfügen. Ausgeschnittene Objekte ändern nicht ihr Aussehen.
- Kopieren
- Einfügen
- Duplizieren
- Entfernen
- Umwandeln (EIB<=>Intern): Das markierte K-Objekt wird umgewandelt. Ist ein EIB-Objekt markiert, wird es zum internen Objekt. Ist ein internes Objekt markiert, wird es zum EIB-Objekt.
Anmerkung: Befindet sich das markierte Objekt in einem Ordner, wird die Ordner-Struktur (der 'Pfad') beim Umwandeln auf der Ziel-Seite nachgebildet, falls nicht vorhanden. - Verweise: Wird ein Kommunikationsobjekt im Projekt verwendet, so kann man sich hiermit die Verwendung anzeigen lassen.
- Nach Gruppenadresse sortieren (nur verfügbar bei Ansicht "EIB"):
Ja: Die Sortierung erfolgt nach Gruppenadresse.
Nein: Die Sortierung erfolgt nach der Bezeichnung. - Ordner anlegen
- Ordner umbenennen
- Objekt anlegen
- Watch-Adresse anlegen (NUR in der "EIB" Ansicht!)
- Zentral-Adresse (hörende Adresse) anlegen (NUR in der "EIB" Ansicht!)
Hinweis
Ordner ohne Inhalt werden beim Verlassen des Programmpunktes wieder gelöscht!
3.Funktionsknöpfe in der Kopfzeile
- Schließen: Die Maske wird verlassen.
- Importieren: Hiermit öffnet sich eine Maske für den Import aus der ETS (nur verfügbar bei Ansicht "EIB").
- Neu: Hiermit wird ein neues Kommunikationsobjekt angelegt.
- Entfernen: Das ausgewählte Kommunikationsobjekt wird gelöscht.
- Suchen: Hiermit öffnet sich die Suchmaske.
- Hilfe: Ruft diese Hilfe auf.
4.Menü Extras
4.1.Importieren (nur verfügbar bei Ansicht "EIB")
- ETS-Druckdatei importieren: Hiermit öffnet sich eine Maske für den Import aus der ETS-Druckdatei.
- OPC-Datei importieren: Hiermit öffnet sich eine Maske für den Import aus der ETS-OPC-Datei.
- HSXML-Datei importieren: Hiermit öffnet sich eine Maske für den Import aus der ETS3-HSXTML-Datei.
- ETS4-Projektdatei impo importieren: Hiermit öffnet sich eine Maske für den Import aus der ETS4-Projekt-Datei.
Beispiel: Das KO mit der GrpAdr 1/0/3 erhält die Endpoint-ID CO@1_0_3.
4.2.Exportieren
4.3.Als XML-Struktur exportieren
Hiermit können K.-Objekte in eine XML-Datei exportiert werden.
Es werden sämtliche K.-Objekte des aktuellen Projekts (interne und externe) mit all ihren Eigenschaften exportiert.
Es werden sämtliche K.-Objekte des aktuellen Projekts (interne und externe) mit all ihren Eigenschaften exportiert.
4.3.1.Verwendete Objekte als Textliste
Hiermit können K.-Objekte in eine TXT-Datei exportiert werden.
Es werden nur die im Projekt verwendeten Objekte der gerade aktiven Ansicht (entweder intern oder EIB) exportiert.
Eine Zeile enthält pro K-Objekt jeweils die Angaben Pfad\Name und Gruppenadresse (falls definiert), getrennt durch einen senkrechten Strich ("|").
Beispiel: System\System (nach Start immer 1)|100/0/1
Es werden nur die im Projekt verwendeten Objekte der gerade aktiven Ansicht (entweder intern oder EIB) exportiert.
Eine Zeile enthält pro K-Objekt jeweils die Angaben Pfad\Name und Gruppenadresse (falls definiert), getrennt durch einen senkrechten Strich ("|").
Beispiel: System\System (nach Start immer 1)|100/0/1
4.3.2.Verwendete Objekte als CSV-Datei
Hiermit können K.-Objekte in eine CSV-Datei exportiert werden.
Es werden nur die im Projekt verwendeten Objekte der gerade aktiven Ansicht (entweder intern oder EIB) exportiert.
Eine Zeile enthält jeweils den Namen des K-Objekts, eingeschlossen in Anführungszeichen und die Gruppen-Adresse, getrennt durch ein Semikolon (";"). Es wird eine Überschriften-Zeile mit Spalten-Namen erzeugt.
Diese Datei kann dann in ETS3 in der Ansicht "Gruppenadressen" importiert werden.
Beispiel: "System (nach Start immer 1)";100/0/1
Es werden nur die im Projekt verwendeten Objekte der gerade aktiven Ansicht (entweder intern oder EIB) exportiert.
Eine Zeile enthält jeweils den Namen des K-Objekts, eingeschlossen in Anführungszeichen und die Gruppen-Adresse, getrennt durch ein Semikolon (";"). Es wird eine Überschriften-Zeile mit Spalten-Namen erzeugt.
Diese Datei kann dann in ETS3 in der Ansicht "Gruppenadressen" importiert werden.
Beispiel: "System (nach Start immer 1)";100/0/1
Achtung
Diese Datei kann nicht wieder in den Experten importiert werden! Siehe dazu auch die Punkte Als CSV exportieren und CSV-Datei synchronisieren / importieren.
4.4.Datenabgleich
Dies ermöglicht Massenänderungen an K-Objekten mittels eines externen Programms.
Es wird eine interne eindeutige ID genutzt, die jedem K-Objekt automatisch, und unsichtbar für den Anwender, beim Erstellen des K-Objekts zugeordnet wird. Näheres dazu in den folgenden Beschreibungen zu Export und Import / Synchronisation.
Es wird eine interne eindeutige ID genutzt, die jedem K-Objekt automatisch, und unsichtbar für den Anwender, beim Erstellen des K-Objekts zugeordnet wird. Näheres dazu in den folgenden Beschreibungen zu Export und Import / Synchronisation.
4.4.1.Datei-Struktur
1. Zeile: Überschriften
2.-n. Zeile: Daten; jeweils 1 Zeile für ein K-Objekt
Jede Zeile enthält die Felder: ID, Text, Format, Default, Min, Max, Step, List, GrpAdr, Scan, Change, Read, Transmit und Rem. Näheres siehe folgende Tabelle.
Die einzelnen Werte sind in Anführungszeichen eingeschlossen und durch Semikola getrennt, wenn sie aus dem Experten exportiert werden.
2.-n. Zeile: Daten; jeweils 1 Zeile für ein K-Objekt
Jede Zeile enthält die Felder: ID, Text, Format, Default, Min, Max, Step, List, GrpAdr, Scan, Change, Read, Transmit und Rem. Näheres siehe folgende Tabelle.
Die einzelnen Werte sind in Anführungszeichen eingeschlossen und durch Semikola getrennt, wenn sie aus dem Experten exportiert werden.
Hinweis
Nach einer Bearbeitung der CSV-Datei mit Programmen wie z.B. "Microsoft Excel" oder "LibreOffice Calc" wird die Datei ohne Anführungszeichen gespeichert. Dies spielt für den Re-Import in den HS/FS Experten keine Rolle!
Achten Sie in diesen Fällen jedoch darauf, dass beim Speichern der Datei Semikola als Trennzeichen verwendet werden und dass die Datei nicht mehr zum Bearbeiten geöffnet ist, wenn sie in den Experten importiert wird!
Achten Sie in diesen Fällen jedoch darauf, dass beim Speichern der Datei Semikola als Trennzeichen verwendet werden und dass die Datei nicht mehr zum Bearbeiten geöffnet ist, wenn sie in den Experten importiert wird!
Feldname | Beschreibung |
---|---|
ID | Eindeutige Identifikations-Nummer des KO für den Experten. WIRD NUR VOM EXPERTEN VERGEBEN!!!. Um neue KO anzulegen, muss der Wert "0" (Null, als Ziffer) verwendet werden. (siehe Beispiel unterhalb dieser Tabelle) |
Text | Pfad und Name des KO. Es dürfen nur alphanumerische und numerische Zeichen, sowie Binde- und Unterstrich verwendet werden. Syntax: [[Pfad]\][KO] Erklärung: [[Pfad]\] ( optional): [Verzeichnisname_1]\[Verzeichnisname_2]\...[Verzeichnisname_n]\ [KO] (Pflicht-Angabe): Name des K-Objekts. Ist ein Pfad angegeben, wird dieser im Experte als Baumstruktur angezeigt. Beispiel 1: Es soll ein K-Objekt namens "Windstärke (Ost)" in einem Ordner namens "Ostseite" angelegt werden, der in einem Ordner namens "Außenbereich" liegt: Ostseite\Außenbereich\Windstärke (Ost) Beispiel 2: Es soll ein K-Objekt namens "Helligkeit" (ohne Ordnerstruktur) angelegt werden: Helligkeit |
Format | Kürzel für den Datentyp des K-Objekts, Werte von 0 bis 15 (siehe Format-Schlüssel) |
Default | Init.-Wert |
Min | Min. Wert |
Max | Max. Wert |
Step | Schrittgröße |
List | Liste |
GrpAdr | Gruppenadresse |
Scan | Beim Starten abfragen (Nur EIB KO) |
Change | Nur bei Änderung senden (Nur EIB KO) |
Read | Lese-Flag (Nur EIB KO) |
Transmit | Übertragen-Flag (Nur EIB KO) |
Rem | Remanentspeicher |
4.4.2.Als CSV exportieren
Hiermit können K.-Objekte in eine CSV-Datei exportiert werden.
Es werden alle K-Objekte der gerade aktiven Ansicht (entweder intern oder EIB) exportiert.
Beim Export enthält jeder Datensatz alle Daten des K-Objekts inkl. einer eindeutigen ID. Die durch den Export erzeugte CSV-Datei kann mit einem externen Programm geändert und anschließend wieder importiert werden.
Beispiel: "5";"System\System (nach Start immer 1)";0;"0";"0";"1";"0";"";"100/0/1";0;0;0;0;0
Es werden alle K-Objekte der gerade aktiven Ansicht (entweder intern oder EIB) exportiert.
Beim Export enthält jeder Datensatz alle Daten des K-Objekts inkl. einer eindeutigen ID. Die durch den Export erzeugte CSV-Datei kann mit einem externen Programm geändert und anschließend wieder importiert werden.
Beispiel: "5";"System\System (nach Start immer 1)";0;"0";"0";"1";"0";"";"100/0/1";0;0;0;0;0
4.4.3.CSV-Datei synchronisieren / importieren
Hiermit können K-Objekte aus einer CSV-Datei importiert werden.
Das vorgeschriebene Datenformat der CSV-Datei wird in Datei-Struktur beschrieben.
Für jedes in der CSV-Datei enthaltene K-Objekt wird anhand der eindeutigen ID das gleiche K-Objekt im Experten gesucht und mit den Daten aus der CSV-Datei überschrieben!
Datensätze mit ID ungleich 0 (Null):
Wird eine in der CSV-Datei verzeichnete ID im Experten nicht gefunden, wird der CSV-Datei-Eintrag für dieses K-Objekt beim Import ignoriert.
Datensätze mit ID gleich 0 (Null):
Datensätze in der CSV-Datei mit der ID 0 (als Ziffer) werden beim Import im Experten neu angelegt, wobei der Experte automatisch eindeutige ID's für diese K-Objekte vergibt.
Beispiel, um ein 1-Bit KO anzulegen: "0";"Mein neues KO";0;"0";"0";"1";"0";"";"101/0/1";0;0;0;0;0
Das vorgeschriebene Datenformat der CSV-Datei wird in Datei-Struktur beschrieben.
Für jedes in der CSV-Datei enthaltene K-Objekt wird anhand der eindeutigen ID das gleiche K-Objekt im Experten gesucht und mit den Daten aus der CSV-Datei überschrieben!
Datensätze mit ID ungleich 0 (Null):
Wird eine in der CSV-Datei verzeichnete ID im Experten nicht gefunden, wird der CSV-Datei-Eintrag für dieses K-Objekt beim Import ignoriert.
Datensätze mit ID gleich 0 (Null):
Datensätze in der CSV-Datei mit der ID 0 (als Ziffer) werden beim Import im Experten neu angelegt, wobei der Experte automatisch eindeutige ID's für diese K-Objekte vergibt.
Beispiel, um ein 1-Bit KO anzulegen: "0";"Mein neues KO";0;"0";"0";"1";"0";"";"101/0/1";0;0;0;0;0
Hinweis
Um eine Beispiel-Datei im gültigen Format zu erhalten, verwenden Sie einfach die Funktion Als CSV exportieren. Dazu muss aber in der aktuellen Ansicht bereits mindestens ein K-Objekt existieren.
4.5.Zu Gruppenadresse springen (F2)
Durch Eingabe einer Gruppenadresse kann man direkt zum gewünschten K-Objekt im Projekt springen.
4.6.Suchen (F3)
Hiermit öffnet sich die Suchmaske
4.7.Gruppenadressen vergeben (nur verfügbar bei Ansicht "Intern")
Wählen Sie aus der Combobox eine Start-Adresse aus. Alle internen K-Objekte, denen noch keine zugeordnet wurde, erhalten, beginnend mit der ausgewählten, eine neue Gruppenadresse und eine entsprechende Endpoint-ID.
Dabei wird zuerst die rechte Zahl erhöht, dann die mittlere, danach die linke Zahl. Informationen zum Gültigkeitsbereich siehe: Gruppenadresse.
Beispiel: Das KO mit der GrpAdr 100/0/3 erhält die Endpoint-ID CO@100_0_3
Dabei wird zuerst die rechte Zahl erhöht, dann die mittlere, danach die linke Zahl. Informationen zum Gültigkeitsbereich siehe: Gruppenadresse.
Beispiel: Das KO mit der GrpAdr 100/0/3 erhält die Endpoint-ID CO@100_0_3
Hinweis
Beachten Sie, dass beim automatischen Entfernen von Gruppenadressen nicht zwischen manuell und automatisch vergebenen unterschieden werden kann!
4.8.Gruppenadressen entfernen (nur verfügbar bei Ansicht "Intern")
Wählen Sie aus der Combobox eine Start-Adresse aus. Bei allen internen K-Objekten mit einer Gruppenadresse grösser oder gleich der ausgewählten, wird die Gruppenadresse entfernt. Es kann dabei nicht unterschieden werden, ob die Gruppenadresse manuell eingegeben oder automatisch erzeugt wurde!
Dabei gilt (Beispiel): Die Gruppenadresse 101/0/1 ist grösser als die Gruppenadresse 100/7/254. Außerdem wird bei allen K-Objekten, deren Gruppenadresse im ausgewählten Bereich liegt, auch die Enpoints-ID entfernt, sofern sie der Gruppenadresse entspricht!
Beispiel:
a) KO mit GrpAdr 100/0/3 und Endpoint-ID CO@100_0_3 => Endpoint-ID wird entfernt.
b) KO mit GrpAdr 100/0/4 und Endpoint-ID CO@my_endpoint => Endpoint-ID wird nicht entfernt.
Dabei gilt (Beispiel): Die Gruppenadresse 101/0/1 ist grösser als die Gruppenadresse 100/7/254. Außerdem wird bei allen K-Objekten, deren Gruppenadresse im ausgewählten Bereich liegt, auch die Enpoints-ID entfernt, sofern sie der Gruppenadresse entspricht!
Beispiel:
a) KO mit GrpAdr 100/0/3 und Endpoint-ID CO@100_0_3 => Endpoint-ID wird entfernt.
b) KO mit GrpAdr 100/0/4 und Endpoint-ID CO@my_endpoint => Endpoint-ID wird nicht entfernt.
Hinweis
Bedenken Sie, dass xxx/yy nur eine andere Schreibweise von xxx/0/yy ist.
5.Register
5.1.Daten
Bezeichnung
Unter dieser Bezeichnung wird das Objekt im HS/FS Experten geführt. Die Bezeichnung wird auch im EIB-Monitor verwendet.
Über die Endpunkt-Schnittstelle können K-Objekte gesucht werden, bei denen ein Wort aus der Bezeichnung mit dem dort verwendeten Suchwort beginnt.
Über die Endpunkt-Schnittstelle können K-Objekte gesucht werden, bei denen ein Wort aus der Bezeichnung mit dem dort verwendeten Suchwort beginnt.
Datentyp
Hier wird das Datenformat des Objektes festgelegt. Folgende Datenformate stehen zur Verfügung:
HS-Datentyp-Schlüssel | Datentyp | Beschreibung |
---|---|---|
0 | 1-Bit | Schalt/Jal (0..1/EIS 1,2,7) |
1 | 8-Bit | (0..100%/EIS 6) |
2 | 8-Bit | (RTR-Status) |
3 | 16-Bit | (-671088,64..670760,96/EIS 5) |
4 | 8-Bit | (0..255/EIS 2,6) |
5 | 8-Bit | (-128..127) |
6 | 16-Bit | (0..65535/EIS 10) |
7 | 16-Bit | (-32768..32767/EIS 10) |
8 | 32-Bit | (0..4294967295/EIS 11) |
9 | 32-Bit | (-2147483648..2147483647/EIS 11) |
10 | 14-Byte | Text |
11 | Zeit | (EIS 3) |
12 | Datum | (EIS 4) |
13 | 4-Bit | (Dimmen) |
14 | 4-Byte | (EIS 9/IEE-Gleitkomma-Wert) |
15 | 2-Bit | Zwangsführung (EIS 8) |
16 | Dali Fehlerstatus | (siehe auch Logikbausteine) |
17 | Sammelrückmeldeobjekt | (siehe auch Logikbausteine) |
18 | 3-byte | (0..16777215) |
Hinweis
Der HS-Datentyp-Schlüssel ist ein internes Merkmal für Experte, HS/FS und Daten- Import /Export.
Hinweis
K.-Objekte vom Datentyp 14 Byte können innerhalb des HS/FS bis zu 30.000 Byte (Zeichen) enthalten. Erst beim Senden auf den EIB wird die Länge des K.-Objektes auf 14 Byte begrenzt. Sind die 14 Byte-K.-Objekte remanent, wird die Größe beim Speichern auf 10.000 Byte (Zeichen) begrenzt.
Remanentspeicher
Ja, Kommunikationsobjekt remanent speichern.
Hinweis
Wird dieses Kennzeichen verwendet, ist "Beim Starten abfragen" nicht möglich. K.-Objekte vom Typ Zeit, Datum oder 4-Bit (Dimmen) können nicht remanent gespeichert werden.
Hinweis
Die remanenten Daten werden beim Systemstart eingelesen und unmittelbar in das K.-Objekt geschrieben und ggf. auf den EIB gesendet. Eine genaue Abhandlung des Systemstarts und der Verarbeitung der Logik/K.-Objekte findet sich in einem gesonderten Dokument.
Init.-Wert
Beim Start des HS/FS wird dieser Wert gesetzt, Nachkommastellen werden ggf. gerundet.
Dieser Wert wird gesetzt, wenn er nicht aus dem EIB-Objekt über den Bus ausgelesen wird oder ausgelesen werden kann.
Damit der HS/FS beim Start den Wert vom EIB liest, muss die Option "Beim Starten abfragen" (siehe unten) in diesem K.-Objekt gesetzt werden!
Dieser Wert wird im sog. Prozessabbild verwendet.
Dieser Wert wird gesetzt, wenn er nicht aus dem EIB-Objekt über den Bus ausgelesen wird oder ausgelesen werden kann.
Damit der HS/FS beim Start den Wert vom EIB liest, muss die Option "Beim Starten abfragen" (siehe unten) in diesem K.-Objekt gesetzt werden!
Dieser Wert wird im sog. Prozessabbild verwendet.
Min. Wert, Max. Wert
Diese beiden Größen setzen die Minimal-/Maximalwerte die durch den HS/FS auf den EIB ausgegeben werden (bezüglich des aktuell ausgewählten Objekts).
Diese Grenzen werden beim Anlegen des Objekts automatisch entsprechend des Datentyps vorgegeben, können aber modifiziert werden, wobei gilt: "Min. Wert" kann nicht unterschritten werden und "Max. Wert" kann nicht überschritten werden.
Dieser Bereich ist unabhängig vom Wert des Aktor/Sensors auf dem EIB.
Hiermit können unter anderem Fehler in der Programmierung global unterdrückt werden, die kleinere/größere Werte als beabsichtigt auf das Objekt schreiben:
In allen Fällen, in denen dem Objekt ein Wert größer als "Max. Wert" zugewiesen werden würde, wird das Objekt stattdessen auf "Max. Wert" gesetzt.
In allen Fällen, in denen dem Objekt ein Wert kleiner als "Min. Wert" zugewiesen werden würde, wird das Objekt stattdessen auf "Min. Wert" gesetzt.
Diese Grenzen werden beim Anlegen des Objekts automatisch entsprechend des Datentyps vorgegeben, können aber modifiziert werden, wobei gilt: "Min. Wert" kann nicht unterschritten werden und "Max. Wert" kann nicht überschritten werden.
Dieser Bereich ist unabhängig vom Wert des Aktor/Sensors auf dem EIB.
Hiermit können unter anderem Fehler in der Programmierung global unterdrückt werden, die kleinere/größere Werte als beabsichtigt auf das Objekt schreiben:
In allen Fällen, in denen dem Objekt ein Wert größer als "Max. Wert" zugewiesen werden würde, wird das Objekt stattdessen auf "Max. Wert" gesetzt.
In allen Fällen, in denen dem Objekt ein Wert kleiner als "Min. Wert" zugewiesen werden würde, wird das Objekt stattdessen auf "Min. Wert" gesetzt.
Schrittgröße
Diese Konstante wird von einem Befehl verwendet. Der Aktor kann mit diesem Befehl um die Konstante erhöht oder erniedrigt werden.
Beispielsweise kann ein Dimmer um 17% erhöht oder erniedrigt werden; Ausgangsgröße ist der aktuelle Wert des Aktors.
Beispielsweise kann ein Dimmer um 17% erhöht oder erniedrigt werden; Ausgangsgröße ist der aktuelle Wert des Aktors.
Liste
Hier wird eine Liste von Werten erfasst. Der Aktor wird gemäß der in den Listen festgelegten Werte verändert, z.B. "10,28,68,95"; Ausgangsgröße ist der aktuelle Wert des Aktors. Davon ausgehend wird der nächste Wert aus der Liste verwendet. Diese Konstanten werden von einem Befehl verwendet. Im zuvor aufgeführten Beispiel springt ein Dimmer von 0% auf 10%, auf 28% usw.. Ist der Dimmer auf 80% und der Wert wird gemäß Liste verringert, so nimmt er den Wert 68% an.
Hinweis
Die Liste muss aufsteigend sortiert sein.
Gruppenadresse
Hier wird die Gruppenadresse erfasst.
Es ist die zweistellige und dreistellige Schreibweise möglich.
Die Gültigkeitsbereiche für externe (EIB) K-Objekte lauten:
Es ist die zweistellige und dreistellige Schreibweise möglich.
Die Gültigkeitsbereiche für externe (EIB) K-Objekte lauten:
- 2-stellige Angabe: 0-15 / 0-2047
- 3-stellige Angabe: 0-15 / 0-7 / 0-255
Die Gültigkeitsbereiche für interne K-Objekte lauten:
- 2-stellige Angabe: 100-199 / 0-2047
- 3-stellige Angabe: 100-199 / 0-7 / 0-255
Eine Gruppenadresse kann in einem Projekt nur einmal vorkommen.
Sie muss eindeutig sein.
Um die Zahlen zu trennen, kann jede Nichtziffer, z.B. Leerzeichen, verwendet werden.
Dabei wird jede Nichtziffer automatisch in "/" umgewandelt.
Sie muss eindeutig sein.
Um die Zahlen zu trennen, kann jede Nichtziffer, z.B. Leerzeichen, verwendet werden.
Dabei wird jede Nichtziffer automatisch in "/" umgewandelt.
Hinweis
Interne Kommunikationsobjekte benötigen nur dann eine Gruppenadresse, wenn Sie im EIB-Monitor aufgezeichnet, oder über das KO-Gateway ausgewertet werden sollen.
Beim Starten abfragen (nur in EIB Ansicht)
Ja: Der HS/FS liest den Wert des EIB-Objektes bei einem Neustart vom EIB. Hierbei ist zu beachten, dass das Leseflag mit der ETS für dieses Objekt gesetzt werden muss. Jedes EIB-Objekt, das nicht antwortet, verzögert den Startvorgang um mehrere Sekunden! Diese Option sollte genau geprüft werden, da beim Start eine hohe Buslast erzeugt wird (Siehe auch Projekt/EIB). Bei der Bildung des Prozessabbildes hat diese Option Auswirkungen.
Hinweis
Dieses Kennzeichen kann nicht mit dem Kennzeichen Remanent verwendet werden!
Hinweis
Wird das Projekt ohne Scan übertragen, wird diese Einstellung ignoriert.
Nur bei Änderung senden
Ja: Sendet den Wert des Aktors auf den EIB, wenn dieser sich im HS/FS geändert hat. (Nur wenn "Übertragen-Flag" bei aktuell ausgewähltem Objekt gesetzt wurde.). Diese Option dient dazu, die Telegrammlast zu minimieren.
Nein: Standardeinstellung; das Senden des Wertes wird durch einen Befehl ausgelöst.
Nein: Standardeinstellung; das Senden des Wertes wird durch einen Befehl ausgelöst.
Hinweis
Wenn diese Option verwendet wird, sollte die Option "Beim Starten abfragen" (siehe oben) in diesem Kommunikationsobjekt ebenfalls verwendet werden. Damit können viele "Missverständnisse" ausgeschlossen werden.
Lese-Flag
Ja: Wert kann aus dem HS/FS von einem andern EIB-Gerät ausgelesen werden.
Nein: Standardeinstellung
Nein: Standardeinstellung
Übertragen-Flag
Ja: Standardeinstellung; alle Telegramme, die durch oder über den HS/FS erzeugt werden, werden auf den Bus gesendet (bezieht sich auf aktuell ausgewähltes Objekt).
Nein: Es werden keine Telegramme durch den HS/FS auf den EIB gesandt.
Nein: Es werden keine Telegramme durch den HS/FS auf den EIB gesandt.
Hinweis
Im EIB-Monitor des HS/FS werden die Wertänderungen angezeigt.
KO-Gateway empfangen
Ja: Dieses Kommunikationsobjekt kann von außen über das Gateway Projekt/KO-Gateway geändert werden.
KO-Gateway senden
Ja: Fällt ein Telegramm an, wird der Wert dieses Kommunikationsobjekts über das Gateway Projekt/KO-Gateway gesendet.
5.2.Endpunkt
Auf K-Objekte kann über die Endpunkte-Schnittstelle des HS/FS zugegriffen werden.
Eine Beschreibung der Aufruf-Parameter gibt es hier.
Eine Beschreibung der Aufruf-Parameter gibt es hier.
Hinweis
Anstelle des in allen Aufruf-Beispielen in der folgenden Tabelle eingesetzten K-Objekts, kann natürlich jedes beliebige K-Objekt verwendet werden.
Platzhalter sind in GROSSBUCHSTABEN angegeben.
Platzhalter sind in GROSSBUCHSTABEN angegeben.
5.2.1.Methoden
Methode | Beschreibung/Aufruf |
---|---|
meta | Abruf von Meta-Daten des K-Objekts.https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=meta&user=USER&pw=PWD |
get | Abruf des aktuellen Werts.https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=get&user=USER&pw=PWD |
set | Setzen eines Werts. (Wert=7)https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=set&value=7&user=USER&pw=PWD |
toggle | Umschalten zwischen 0 und dem angegeben Wert. (Wert=1)https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=toggle&value=1&user=USER&pw=PWD |
add | Einen Wert addieren. (Wert=25)https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=add&value=25&user=USER&pw=PWD |
offset_plus | Den aktuellen Wert um einen Schritt erhöhen.https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=offset_plus&user=USER&pw=PWD |
offset_minus | Den aktuellen Wert um einen Schritt vermindern.https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=offset_minus&user=USER&pw=PWD |
list_next | Den Wert des K-Objekts auf den nächst-größeren Wert in der Liste setzen.https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=list_next&user=USER&pw=PWD |
list_prev | Den Wert des K-Objekts auf den nächst-kleineren Wert in der Liste setzen.https://HS_IP/endpoints/call?key=CO@100_2_3&method=list_prev&user=USER&pw=PWD |
5.2.2.Felder
ID
Der hier eingegebene Wert bildet zusammen mit dem fest vorgegebenen Präfix "CO", mit dem die ID durch ein '@'-Zeichen verbunden ist, den eindeutigen Objekt-Schlüssel des Endpunkts.
Erlaubte Zeichen sind: A-Z, a-z, 0-9, Bindestrich ("-") und Unterstrich ("_")!
Wird für das K-Objekt eine Gruppen-Adresse vergeben, wird die ID automatisch mit damit belegt, wobei die Schrägstriche ("/") durch Unterstriche ("_") ersetzt werden.
Erlaubte Zeichen sind: A-Z, a-z, 0-9, Bindestrich ("-") und Unterstrich ("_")!
Wird für das K-Objekt eine Gruppen-Adresse vergeben, wird die ID automatisch mit damit belegt, wobei die Schrägstriche ("/") durch Unterstriche ("_") ersetzt werden.
Beschreibung
Eine sprechende Beschreibung des K-Objekts.
Über die Endpunkt-Schnittstelle können K-Objekte gesucht werden, bei denen ein Wort aus der Beschreibung mit dem dort verwendeten Suchwort beginnt.
Über die Endpunkt-Schnittstelle können K-Objekte gesucht werden, bei denen ein Wort aus der Beschreibung mit dem dort verwendeten Suchwort beginnt.
Tags
Eine Liste von Begriffen, getrennt durch Kommata (",").
Über die Endpunkt-Schnittstelle können K-Objekte gesucht werden, bei denen ein einzelner Tag vollständig mit dem dort verwendeten Suchwort übereinstimmt.
Erlaubte Zeichen sind: A-Z, a-z, 0-9, Bindestrich ("-") und Unterstrich ("_")!
Über die Endpunkt-Schnittstelle können K-Objekte gesucht werden, bei denen ein einzelner Tag vollständig mit dem dort verwendeten Suchwort übereinstimmt.
Erlaubte Zeichen sind: A-Z, a-z, 0-9, Bindestrich ("-") und Unterstrich ("_")!
Benutzergruppen
Achtung
Dieser Punkt ist nur verfügbar, wenn Benutzergruppen aktiviert wurden!
Benutzergruppen können berechtigt werden, über die Endpunkte-Schnittstelle auf dieses K-Objekt zum Lesen (linke Spalte) und/oder zum Schreiben (rechte Spalte) zuzugreifen.
6.Watch-Adresse
Jedem Kommunikationsobjekt können beliebig viele Watch-Adressen (Watch-Objekte) zugeordnet werden. Wenn eines der Watch-Objekt auf dem Bus oder im HS/FS geändert wird, wird der Wert des EIB-Objekts, dem die Watch-Adresse zugeordnet ist, auf dem Bus abgefragt.
Hier werden beispielsweise Dimm-Objekte und Schaltobjekte zum Helligkeitswert eines Dimmers eingetragen.
Hintergrund: Die Watchobjekte sind entstanden aus der Forderung, dass der HS/FS den richtigen Helligkeitswert (%) anzeigen soll (also den aktuellen Status). Wenn also im Gebäude mit einem Tastsensor ein 1-bit- oder ein 4-bit Telegramm ausgesendet wird, verändert sich der Helligkeitswert. Dieser wird aber von normalen (älteren) Dimmaktoren nicht aktualisiert. Deshalb hängt man an den Helligkeitswert, der zur Anzeige im HS/FS dient, das Schalten und das Dimmen als Watchgruppenadresse mit an. Wenn dort etwas passiert, wird das Kommunikationsobjekt (Helligkeitswert) auf dem Bus abgefragt.
Besitzt ein moderner Dimmaktor ein Rückmeldeobjekt für den Helligkeitswert, dann kann auf Watchgruppenadressen verzichtet werden.
Hier werden beispielsweise Dimm-Objekte und Schaltobjekte zum Helligkeitswert eines Dimmers eingetragen.
Hintergrund: Die Watchobjekte sind entstanden aus der Forderung, dass der HS/FS den richtigen Helligkeitswert (%) anzeigen soll (also den aktuellen Status). Wenn also im Gebäude mit einem Tastsensor ein 1-bit- oder ein 4-bit Telegramm ausgesendet wird, verändert sich der Helligkeitswert. Dieser wird aber von normalen (älteren) Dimmaktoren nicht aktualisiert. Deshalb hängt man an den Helligkeitswert, der zur Anzeige im HS/FS dient, das Schalten und das Dimmen als Watchgruppenadresse mit an. Wenn dort etwas passiert, wird das Kommunikationsobjekt (Helligkeitswert) auf dem Bus abgefragt.
Besitzt ein moderner Dimmaktor ein Rückmeldeobjekt für den Helligkeitswert, dann kann auf Watchgruppenadressen verzichtet werden.
Hinweis
Erreichbar durch einen Rechtsklick auf ein K.-Objekt in der "EIB" Ansicht.
7.Zentral-Adresse
Jedem Kommunikationsobjekt können beliebig viele Zentral-Adressen (Zentral-Objekte) zugeordnet werden. Wenn eine der Zentral-Adressen (mit Wert) vom HS/FS empfangen wird, werden alle EIB-Objekte, denen diese Zentral-Adresse zugewiesen wurde, auf den Wert des Zentral-Objekts gesetzt.
Beispiel: Es gibt ein Objekt "LICHT Erdgeschoss" und 20 weitere "Licht-Schalter"-Objekte für einzelne Räume im Erdgeschoss.
Wird nun das Objekt "LICHT Erdgeschoss" auf "AUS" gesetzt, werden alle 20 "Licht-Schalter"-Objekte im Erdgeschoss, denen "LICHT Erdgeschoss" als Zentral-Adresse zugeordnet ist, ebenfalls auf "AUS" gesetzt.
Beispiel: Es gibt ein Objekt "LICHT Erdgeschoss" und 20 weitere "Licht-Schalter"-Objekte für einzelne Räume im Erdgeschoss.
Wird nun das Objekt "LICHT Erdgeschoss" auf "AUS" gesetzt, werden alle 20 "Licht-Schalter"-Objekte im Erdgeschoss, denen "LICHT Erdgeschoss" als Zentral-Adresse zugeordnet ist, ebenfalls auf "AUS" gesetzt.
Hinweis
Erreichbar durch einen Rechtsklick auf ein K.-Objekt in der "EIB" Ansicht.